Wissenswertes
Unsere Füße müssen jeden Tag eine Menge leisten und tragen uns tausende Schritte durch die Gegend. Deshalb sollten wir uns regelmäßig darum kümmern, dass es ihnen gut geht.
Professionelle Fußpflege ist kein unnötiger Luxus denn Sie beugen damit Beschwerden im Alter vor.
Kosmetische oder medizinische Fußpflege: Was benötigt man?
Die Füße dürfen bei der Körperhygiene nicht ausgelassen werden. Doch im Alter wie im Alltag fällt das oft schwer. Mit Hilfe von Fußpflegern und ggf. Podologen werden die Füße wieder schön.
Was ist eine medizinische Fußpflege ?
Falsches Schuhwerk kann die Ursache für eine krankhafte Veränderung der Füße sein. Zu diesen Veränderungen zählen verdickte Hornhaut, Fußpilz, Nagelpilz, Hühneraugen und Warzen. Sie können zu Schmerzen führen. Bei der medizinischen Fußpflege werden deshalb Haut und Nägel angeschaut mit dem Ziel, eine Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Was ist eine Kosmetische Fußpflege ?
Das ist nichts anders als die klassische Pediküre. Der Wohlfühlfaktor spielt hier eine große Rolle. Die Füße werden gebadet, überschüssige Hornhaut wird anschließend, entweder mit einem Peeling oder einem Hornhauthobel entfernt. Dann werde die Nägel gekürzt und die Nagelhaut zurückgeschoben. Auf Wunsch lackiert die Fußpflegerin die Nägel.
Was können Sie selbst oder Senioren für ihre Fußgesundheit tun?
Die regelmäßige Begutachtung der Füße ist für Sie und Senioren eine sehr wichtige Präventionsmaßnahme. Wer seine Füße Selbst nicht anschauen kann, sollte einen Angehörigen bitten, nach Veränderungen, Verletzungen, Rötungen oder Schwellungen zu suchen. So kann einem diabetischem Fußsyndrom vorgebeugt werden.
Beim täglichen Waschen sollten die Füße gut abgetrocknet werden, auch zwischen den Zehen, um Hautpilz zu vermeiden. Die Nägel sollten nicht zu kurz geschnitten werden, denn sonst wachsen sie ein. Der Nagel hat die passende Länge, wenn er mit der Zehenkuppe abschließt und gerade geschnitten ist. Ein Fußbad kann sehr wohltuend und entspannend sein, ebenso das Entfernen der Hornhaut mit einer Hornhautfeile oder einem Bimsstein. Das Eincremen hinterher sollten Sie nicht vergessen, damit die empfindliche Haut an den Füßen nicht austrocknet. Und wer immer bequeme Schuhe trägt, beugt Druckstellen vor.
Wenn Sie ernsthafte Fußprobleme haben, Diabetiker oder Bluter sind, darf ich Sie nicht behandeln. Ich empfehle Ihnen dann einen Arzt oder einen Podologen in Ihrer Nähe aufzusuchen.